Zeckenzeit- unterstützende Maßnahmen zur Abwehr für deinen Hund
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Wie viel Schaden richten Zecken bei Hunden an?
Hundezecken sind für Hundebesitzer ein ständiges Problem. Aktive Hunde, die sich viel draußen aufhalten, haben im Wald, an Wiesenrändern oder in Büschen ein hohes Zeckenrisiko. Unterwegs auf Wiesen und Wäldern, fangen Hunde die parasitischen Raubtiere aus Grasern oder Gebüschen ein. Zecken kommen fast überall vor, wo Hundebesitzer mit ihren Hunden spazieren gehen. Nicht nur in ländlichen Wäldern und Wiesen, sondern auch in Stadtparks, Naherholungsgebieten und Seeufergebieten.
Welche Zeckenarten fängt sich der Hund meist ein?
Folgende Zeckenarten sind kommen in Mitteleuropa überwiegend vor:
- Der Gemeine Holzbock am häufigsten auf Hunden zu entdecken,
- Auwaldzecke,
- Schafzecke,
- Igelzecke,
- Braune Hundezecke
Zecken beim Hund: Der Biss selbst ist in der Regel kein Problem
Der eigentliche Zeckenstich stellt in der Regel kein Problem dar. Obwohl sich Stiche entzünden können, lässt sich dies gut von einem Tierarzt behandeln; Es kommt auch selten vor, dass ein Hund eine so massive Zeckeninfektion hat, dass der Hund unter starkem Blutverlust leidet.

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Zecken und Hunde
In Deutschland zählt die Borreliose und FSME zu den wichtigsten übertragbaren Krankheiten (Frühsommer-Meningoenzephalitis). Schätzungsweise sind zwanzig Prozent der Zecken mit Borreliose infiziert. Ein sehr viel geringeres Risiko und meist milde Verläufe gibt es bei FSME. Zecken können auch durch deinen Hund in deinen Haushalt gelangen und somit auch die Menschen darin gefährden.
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Risiko Zeckenbiss
Der Zeckenbiss ist so gefährlich, da er zum Teil lebensbedrohlichen Krankheiten, wie Borreliose, Anaplasmose oder Babesiose übertragen kann. Nicht jeder Kontakt mit einer infizierten Zecke führt zu einer Infektion, und nicht jede Infektion führt zu einer ernsthaften Erkrankung. Aufgrund der Vielzahl von durch Zecken übertragenen Erregern in Deutschland haben Hunde, die regelmäßig im Freien sind, ein erhöhtes Infektionsrisiko. Daher ist es wichtig, den Hund und auch sich selber zu schützen. Achte daher stets auf einen wirksamen Zeckenschutz für deinen Hund.
Was hilft Hunden gegen Zecken?
Um Hunde vor Zecken zu schützen, wird empfohlen, Tiere von Anfang bis Ende der Zeckensaison gegen Zecken zu behandeln. Wichtig ist, dass nur ein für Hunde zugelassenes Zeckenschutzmittel verwendet wird. Alternativ können Besitzer vorhandene Zecken finden und entfernen, indem sie den Hund täglich intensiv untersuchen. Studien haben jedoch gezeigt, dass anhaftende Zecken oft erst mehrere Tage nach Beginn des Saugens gefunden werden – zu spät, um die Ausbreitung von Krankheitserregern zu verhindern.
Die häufigsten Zecken in Deutschland – Holzbock und Buntzecke – sind mit 2,5 bis 4,5 Millimetern etwa so groß wie ein Streichholzkopf.
Wo sind Zecken beim Hund?
Zecken sitzen beispielsweise auf Gras und warten darauf, dass ein Wirt wie Hund, Katze oder Mensch vorbeikommt. Das bedeutet: Immer wenn du mit deiner Fellnase draußen bist, können Zecken von Gras und Büschen ins Fell des Hundes gelangen. Im Wirt streifen sie weiter durch den Körper, bis sie eine geeignete Saugstelle finden. Dass Zecken von Bäumen fallen oder springen können, ist ein Mythos. Im Allgemeinen können Zecken überall am Körper eines Hundes auftreten. Sie setzen sich jedoch bevorzugt an Körperstellen mit spärlicher Behaarung und/oder sehr dünner Haut fest. Daher sind häufig folgende Bereiche am meisten betroffen:
Kopf
Ohren (auch innen)
Achseln
in der Leiste
im Genitalbereich
zwischen den Zehen
Solltest du eine Zecke finden, muss sie sofort entfernt werden, um eine mögliche Ausbreitung einer Krankheit zu verhindern. Normalerweise dauert es einige Stunden bis mehrere Tage, bis eine Zecke Krankheitserreger überträgt. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass das Infektionsrisiko umso größer ist, je länger die Zecke am Wirt anhaftet.