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Wenn der Hund erbricht ... - HELDENTIER

Wenn der Hund erbricht ...

Warum erbricht sich mein Hund?

Es gibt zahlreiche Gründe, warum ein Hund sich übergibt. Für die, deren Hund ein vierbeiniger Staubsauger ist, kennen das. Man hat kurz nicht aufgepasst und der Hund schaut einen mit treuen Augen schmatzend an. Wir können dann nur hoffen, dass es nichts ist, was sich später rächen wird. Erbrechen ist eine Schutzfunktion. Wenn der Körper erkennt, dass etwas dort nicht hingehört, wird er alles tun, um es loszuwerden.

„Mein Hund erbricht gelben Schaum“ haben wohl die meisten Hundebesitzer schon einmal gegoogelt. Dies geschieht in der Regel morgens und ist in der Regel harmlos. Ich habe einige Symptome aufgelistet, die zu Erbrechen führen können und worauf wir als Hundebesitzer achten sollten.

Worauf du als Hundebesitzer achten solltest

Wie bei unseren zweibeinigen Freunden können Stress, Aufregung und Reisen (Autofahren) Erbrechen verursachen. Daher ist es wichtig, die gesamte Situation zu verstehen.

Gibt es Anzeichen dafür, dass etwas vor sich geht?

  • Der Hund sabbert und leckt sich die Schnauze
  • Der Hund muss öfter schlucken
  • Es grummelt im Bauch. Legt man eine Hand auf den Hundebauch, kann man spüren, dass der Magen arbeitet
  • Der Hund frisst Gras 

 

Was fällt bei genauer Betrachtung auf?

Nachdem sich unsere Fellnase übergeben hat, schadet es nicht, sich das Erbrochene erstmal genauer anzusehen.

Die Farbe und Konsistenz des Erbrochenen kann Hinweise geben

Gelber Schleim

Der Hundemagen ist leer und der gelbe Schleim ist eine Mischung von der Galle und Magenschleim. Oft will der Hund dann selber nicht mehr essen, was auch gut ist, um den Magen zu schonen.

Bitte darauf achten, dass der Hund trotzdem etwas trinkt und es später mit Schonkost versuchen. Viele raten dazu, den Hund am Abend nochmal etwas Futter zu geben, (mindestens 2x füttern - am besten 3x füttern), damit der Magen nicht so lange leer bleibt. Gut verdauliche Proteine (wie z.B. Insektenfutter) kann Abhilfe schaffen. Hilft das nicht, ab zum Arzt, um andere Krankheiten auszuschließen.

Klar, wässrig

Kann darauf hindeuten, dass der Hund nichts bei sich behält.

Blut: Oft ist es schwer erkennbar, ob sich Blut im Erbrochenem befindet. Schaut es jedoch ein wenig wie bröseliger Kaffeesatz aus, sollte man unverzüglich zum Tierarzt gehen. Bestenfalls nimmst du noch eine Probe mit. Dies ist ein Anzeichen, dass der Hund im Magen-Darm-Bereich bluten könnte. 

Hellgrün

Könnte Gift sein, muss es aber nicht. Es kann auch halbverdaute Nahrung sein. Bei Verdacht auf Gift, ab zum Tierarzt.

Erbrechen bei Welpen

Welpen können schnell dehydrieren und sind noch nicht so robust. Daher, ab zum Tierarzt.

Neigt der Vierbeiner dazu, öfter zu erbrechen, ist auf jeden Fall auch hier der Gang zum Tierarzt ratsam. Erbrechen kann ein Symptom von einer Reihe von Krankheiten sein. 

Hund erbricht stark und heftig

Erbricht dein Hund stark und heftig, kann es darauf hindeuten, dass etwas im Magen-Darm-Trakt steckt.

Wenn die Fellnase dazu noch lethargisch und/oder  apathisch ist, bitte sofort zum Tierarzt. 

Wenn der Hund öfter hintereinander versucht zu erbrechen, aber nichts herauskommt, auch hier, bitte zum Tierarzt.

Hund erbricht blog-HELDENTIER

Erbrechen als Symptom

Die Liste ist lang, hier ein kleiner Auszug:

  • Darmverschluss (z.B. durch einen Fremdkörper) 
  • Magen- und Darmentzündung
  • Parasiten
  • Toxine
  • Pankreaserkrankung
  • Magen-Darm-Geschwüre 
  • Nahrungsmittelallergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Gastritis

Erkrankung der Magenschleimhaut und ist wirklich schmerzhaft und muss behandelt werden.

Die Symptome können unterschiedlich sein wie Erbrechen (nach dem Fressen, wässriger, heller Schaum mit Futter),  Appetitlosigkeit, starker Durst, schlecken  am Maul oder hecheln

Fazit

Wir als Hundehalter kennen die Angewohnheiten unserer Fellnasen ziemlich gut. Hier gilt es, die Situation richtig einzuschätzen. Grundsätzlich aber immer lieber zum Tierarzt fahren, vor allem wenn es sich um jüngere Tiere, oder um ältere Hunde handelt!  Denn  junge und ältere Vierbeiner sind einfach nicht so robust und hier kann sich die Situation sehr schnell verschlechtern.

Daher lieber den Doggo beim Tierarzt durchchecken lassen und die Sicherheit haben, dass nichts ernstes dahintersteckt. Was ich auch ab und zu in Anspruch nehme, wenn ich unsicher bin, ist eine Video-Sprechstunde mit einem Tierarzt. Einige Hundekrankenkassen bieten dies auch oft zusätzlich an und die sind meist kostenfrei.

 

 

 

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